Die Weiterbildung gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil.
Der theoretische Teil besteht zurzeit aus einem je einwöchigen Grund- und Aufbaukurs. Der Schwerpunkt des Grundkurses liegt auf den theoretischen Grundlagen, Zielen, der Struktur und Aufbau des Trainings. Im Aufbaukurs wird das Manual durchgearbeitet, der Schwerpunkt liegt also bei den praktischen Übungen, es gibt aber auch theoretische Vertiefungen einzelner Aspekte des Grundkurses.
Der praktische Teil der Weiterbildung umfasst die durch Supervision und Praxisberatung begleitete erfolgreiche Durchführung von mindestens 3 vollständig durchgeführten Trainings und insgesamt mindestens 200 Stunden Einzeltraining.
Ein Fall wird durch Supervision, bzw Selbsterfahrung (insg. 20 Stunden) begleitet. Alle weiteren Fälle bespricht der Trainer in Ausbildung im Rahmen von Praxisberatungsseminaren, die monatlich (in Berlin) bzw. vierteljährlich (in anderen Bundesländern) stattfinden. Während die Supervision einzeln oder in kleinen Gruppen statt findet, umfassen die Praxisberatungsseminare bis zu 8 Personen.
Die Weiterbildung schließt mit einem Abschlusskolloquium ab. Gegenstände dieses Kolloquiums sind die theoretischen und methodischen Kenntnisse des Weiterbildungsteilnehmers, ferner die vom Weiterbildungsteilnehmer vorgelegte Darstellung eines von ihm selbst durchgeführten und dokumentierten Denkzeit-Trainings.
Nach Abschluss der Ausbildung erhält der Weiterbildungsteilnehmer ein Zertifikat mit dem Nachweis der erfolgreich absolvierten Ausbildung. Dieses Zertifikat ermächtigt den Weiterbildungsteilnehmer, das Denkzeit-Training eigenverantwortlich durchzuführen.